Am 4. Mai 2024 lud die Schützenkapelle Pichl alle Musikbegeisterten ins Bürgerhaus von St. Martin ein. Die Darbietung des Abends wurde unter der Leitung von Michael Oberrauch auf die Bühne gebracht. Durch den Abend führte Michaela Stoll.

Nach dem Eröffnungsmarsch „Die Regimentskinder“ von Julius Fučík begrüßte wurde mit der Centenary Celebration von Satoshi Yagisawa, eine Fanfare verknüpft mit einem Choral zum Besten gegeben. Die Stücke dieses Komponisten fanden sich nun schon seit Langem im Repertoire der Kapelle. Weiter ging es mit dem Stück „Land of Hope and Glory“ von Edward Elgar. Dieses Stück kennen viele, da es eines der bekanntesten Stücke in den Vereinigten Königreichs ist. Mit der „Leichten Kavallerie“ von Franz von Suppé wurde ein anspruchsvolles Stück aufgelegt. Es stach durch seine technischen Passagen heraus. Deshalb sollte das Stück mit den Laufschuhen gespielt werden, nicht mit den Bergschuhen und schon gar nicht mit den Skischuhen – oder aber die Musikantinnen und Musikanten wurden mit Reitern verglichen. In dem Fall sollten sie sich die Lipizzaner aussuchen und keine Ponys zu den Proben mitnehmen.

Anschließend begrüßte Obmann Franz Stoll alle Anwesenden recht herzlich. Es sei immer wieder eine große Freude ein so zahlreiches Publikum beim Frühjahrskonzert begrüßen zu dürfen. Er begrüßte außerdem drei neue Mitglieder in den Reihen der Kapelle. Mathilda Hintner am Altsaxophon, Michael Taschler am Bariton und Noel Bachmann an der Klarinette. Die Schützenkapelle wünscht ihnen viel Freude an der Musik, zahlreiche Stunden in den Reihen der Kapelle und dass dieses Konzert das erste von vielen sein möge.

Mit dem Marsch „Hier und Jetzt!“ von Martin Rainer wurde wieder ein wenig Abwechslung ins Programm gebracht. Ein rhythmisches Erlebnis durfte man beim Stück „Winds on Fire“ von Bert Appermont erleben. Dieses Stück forderte die Kapelle ebenfalls sehr. Ein Ohrenschmaus bot ebenfalls das Solostück für den Trompete und Blaskapelle. Das Solo wurde von Markus Gietl gespielt. Er glänzte im Stück „Theme for Trumpet“ von Michele Mangani bevor das letzte Stück des Abends „Into the Joy of Spring“ in drei Sätzen angespielt wurde. Es erzählte in drei Sätzen die Wut des Winters, das Erwachen des Frühlings und die Feier der Freude.

Diese Vielfalt an Stücken des heurigen Konzertabends hat nicht nur das Publikum genossen, sondern auch alle Musikanten und Musikantinnen. Nach zwei Zugaben wurde das Publikum in den Abend entlassen.

Die Schützenkapelle Pichl möchte sich bei allen Anwesenden für das Erscheinen, die Gespräche, Glückwünsche, und Spenden bedanken.